Ständig hungrig? 9 Gründe für fehlendes Sättigungsgefühl

Snackstrategien

Immer hungrig? Diese 9 Gründe könnten der Grund dafür sein, dass Ihnen das Sättigungsgefühl fehlt

Essen Sie zu viel, haben ständig Heißhunger auf Snacks oder fühlen Sie sich nach dem Essen nie satt? Vielleicht sind Sie derjenige, der drei Schüsseln Reis leert, während andere sich mit nur einer zufrieden geben. Fühlen Sie sich nach dem Essen immer noch hungrig? Wenn Sie nicht als Fass ohne Boden abgestempelt werden wollen, ist es wichtig, die neun Hauptgründe zu verstehen, warum Sie ständig hungrig sind.

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Die 9 Hauptgründe für ständiges Hungergefühl:

  1. Schlechter Schlaf oder Schlaflosigkeit: Untersuchungen des King's College London legen nahe, dass Menschen, die nur fünf Stunden pro Nacht schlafen, jeden zweiten Tag 385 Kalorien mehr zu sich nehmen als diejenigen, die ganze acht Stunden schlafen. Schlafmangel erhöht die Produktion von Hungerhormonen und führt zu gesteigertem Appetit. Darüber hinaus verlangsamt Schlafentzug den Stoffwechsel, was die Gewichtszunahme erleichtert, insbesondere wenn spät in der Nacht Heißhunger auf kalorienreiche Snacks wie Brathähnchen, Pommes oder Bubble Tea aufkommt.

  2. Überwältigender Stress: Haben Sie schon einmal den Begriff „Stressessen“ gehört? Manche Menschen greifen unbewusst zur Stressbewältigung auf Lebensmittel zurück und entscheiden sich oft für frittierte oder zuckerhaltige Lebensmittel, die die Ausschüttung von Serotonin, einem Wohlfühlhormon, auslösen. Emotionales Essen kann jedoch mit der Zeit zu einer Gewichtszunahme führen, da der Appetit durch hohen Stress ständig angeregt wird.

  3. Dehydrierung: Manchmal kann das Durstgefühl mit Hunger verwechselt werden. Die richtige Flüssigkeitszufuhr hilft, den Appetit zu kontrollieren, lindert den Hunger, fördert die Verdauung und löscht den Durst. Bevor Sie also zu einem Snack greifen, versuchen Sie zunächst, Wasser zu trinken.

  4. Gedankenloses Essen beim Fernsehen: Hintergrundgeräusche beim Essen können unser Essverhalten beeinflussen. Viele Restaurants spielen Hintergrundmusik, um den Appetit anzuregen. Wenn Sie durch Fernsehsendungen abgelenkt essen, kann dies zu übermäßigem Essen führen, da Sie die Sättigungssignale Ihres Körpers möglicherweise nicht bemerken.

  5. Übermäßiger Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten: Der Verzehr von zu vielen raffinierten Kohlenhydraten wie Brot, Kuchen, Knödeln, Nudeln oder verarbeiteten Lebensmitteln kann zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, gefolgt von einem starken Abfall, sodass Sie kurz nach dem Essen wieder hungrig werden. Entscheiden Sie sich für Vollwertkost und Optionen mit niedrigem GI wie Süßkartoffeln, Mais, braunem Reis oder Vollkornbrot, um das Sättigungsgefühl zu verlängern.

  6. Zu schnelles Essen: Zu schnelles Schlucken von Nahrungsmitteln kann zu übermäßigem Essen führen, da Ihr Gehirn nicht genug Zeit hat, um zu registrieren, dass Sie satt sind. Gehen Sie langsamer vor, kauen Sie Ihr Essen gründlich und genießen Sie jeden Bissen, um übermäßigen Verzehr zu vermeiden.

  7. Die Anwendung falscher Abnehmmethoden (Kalorienzählen, Modediäten): Extreme Diäten oder Kalorienzählen können zu erhöhtem Hunger und einer höheren Wahrscheinlichkeit von Essattacken führen und letztendlich Ihre Abnehmbemühungen sabotieren. Konzentrieren Sie sich auf ausgewogene, nahrhafte Mahlzeiten statt auf restriktive Diäten.

  8. Der Kontakt mit Lebensmittelbildern in sozialen Medien: Der ständige Kontakt mit verlockenden Lebensmittelbildern in sozialen Medien kann Ihren Appetit anregen und Heißhunger auslösen. Erwägen Sie, Ihren Kontakt mit lebensmittelbezogenen Inhalten einzuschränken, um unnötiges Naschen zu vermeiden.

  9. Menstruation oder Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen vor der Menstruation oder während der Schwangerschaft können den Appetit steigern und zu übermäßigem Essen führen. Um die allgemeine Gesundheit in diesen Zeiten zu unterstützen, ist es wichtig, auf die Portionsgrößen zu achten und nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen.

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Wie kontrolliere ich meinen Appetit?

  1. Kauen Sie langsam und achtsam: Durch gründliches Kauen und langsames Essen können Sie die Nahrungsaufnahme um bis zu 15 % reduzieren, indem Sie Ihrem Gehirn genügend Zeit geben, Sättigungssignale zu registrieren.

  2. Essen Sie kleinere, häufigere Mahlzeiten: Entscheiden Sie sich für kleinere, häufigere Mahlzeiten, um übermäßigem Hunger vorzubeugen und übermäßiges Essen zu vermeiden.

  3. Hören Sie auf zu essen, wenn Sie zu 70–80 % satt sind: Vermeiden Sie übermäßiges Essen, indem Sie aufhören, wenn Sie zu 70–80 % satt sind, um Beschwerden vorzubeugen und eine bessere Verdauung zu fördern.

  4. Trinken Sie Wasser in kleinen Schlucken: Bleiben Sie hydriert, indem Sie den ganzen Tag über langsam Wasser trinken, anstatt es auf einmal hinunterzuschlucken.

  5. Vermeiden Sie scharfe und frittierte Lebensmittel: Begrenzen Sie den Verzehr von fettreichen, kalorienreichen und scharfen Lebensmitteln, da diese den Appetit anregen und zu übermäßigem Essen führen können.

  6. Entscheiden Sie sich für gesunde Snacks: Wählen Sie Snacks mit niedrigem GI wie ungesüßte Sojamilch oder fettarmen Joghurt mit Beeren und Nüssen, um das Sättigungsgefühl ohne überschüssige Kalorien zu steigern.

Wenn Sie mit Ihren Mahlzeiten unzufrieden sind und sich versehentlich etwas gönnen, geben Sie sich nicht zu viele Vorwürfe. Übermäßige Selbstkritik kann zu emotionalem Essen und einer Unausgewogenheit der Ernährung führen. Es wird empfohlen, zunächst Ihren Appetit mäßig zu kontrollieren und sich schrittweise an Veränderungen anzupassen, z. B. mehr Obst und Gemüse zu essen und nach den Mahlzeiten einen Spaziergang zu machen. Wenn Sie schrittweise Schritte unternehmen, fällt es Ihnen leichter, an Ihren Zielen festzuhalten.

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